Bahamas „Begreift Ihr meine Liebe?“
Freitag, 6. März 2015 – Frauen aller Konfessionen weltweit laden ein zum Gottesdienst.
Die bahamaische Lebenssituation ist durch karibische Gelassenheit, Tauchparadiese, Traumstrände, aber auch wirtschaftliche Abhängigkeit vom Tourismus, gesellschaftliche Notlagen durch Armut, Krankheit, Perspektivlosigkeit und die hohe Verbreitung von Gewalt gegen Mädchen und Frauen geprägt.
Von den 700 Koralleninseln der Bahamas sind nur 30 bewohnt. Die meisten der 370.000 Einwohner/innen leben auf der Insel New Providence in der Hauptstadt Nassau (ca. 250.000) und in Freeport auf Grand Bahama (52.000), den kulturellen und wirtschaftlichen Zentren. Lediglich 1% der Gesamtfläche kann landwirtschaftlich genutzt werden. Im Übrigen stehen die Bahamas für Tourismus, Finanzgeschäfte und Industriebetriebe.
Zur wechselhaften Geschichte der Bahamas gehört die Ankunft von Christoph Kolumbus 1492 und die Versklavung der indigenen Bevölkerung. Vom 16. bis 18. Jh. galten die Bahamas als Hochburg der Piraterie. Während des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges (1775-1783) kamen 8.000 Amerikaner, jeder mit ca. 10-100 versklavten Menschen. Noch heute stammen 85% von Sklaven ab. Lediglich 12% haben europäische und 3% lateinamerikanische oder asiatische Wurzeln. Die Bahamas sind ein überwiegend christliches Land. 90% der Menschen gehören einer der zahlreichen Kirchen (Baptisten, Anglikaner, Katholiken, Methodisten, Pfingstkirchen und nicht konfessionellen Kirchen) an. Die christliche Religion prägt das Alltagsleben.
Folgen Sie dem Motto der Weltgebetstagsbewegung „Informiert beten – betend handeln“ und kommen Sie am 6. März in den Gottesdienst.
Gunda Dröge (Kirchenkreisfrauenbeauftragte)
Freitag, 6. März 2015 – Frauen aller Konfessionen weltweit laden ein zum Gottesdienst.
Die bahamaische Lebenssituation ist durch karibische Gelassenheit, Tauchparadiese, Traumstrände, aber auch wirtschaftliche Abhängigkeit vom Tourismus, gesellschaftliche Notlagen durch Armut, Krankheit, Perspektivlosigkeit und die hohe Verbreitung von Gewalt gegen Mädchen und Frauen geprägt.
Von den 700 Koralleninseln der Bahamas sind nur 30 bewohnt. Die meisten der 370.000 Einwohner/innen leben auf der Insel New Providence in der Hauptstadt Nassau (ca. 250.000) und in Freeport auf Grand Bahama (52.000), den kulturellen und wirtschaftlichen Zentren. Lediglich 1% der Gesamtfläche kann landwirtschaftlich genutzt werden. Im Übrigen stehen die Bahamas für Tourismus, Finanzgeschäfte und Industriebetriebe.
Zur wechselhaften Geschichte der Bahamas gehört die Ankunft von Christoph Kolumbus 1492 und die Versklavung der indigenen Bevölkerung. Vom 16. bis 18. Jh. galten die Bahamas als Hochburg der Piraterie. Während des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges (1775-1783) kamen 8.000 Amerikaner, jeder mit ca. 10-100 versklavten Menschen. Noch heute stammen 85% von Sklaven ab. Lediglich 12% haben europäische und 3% lateinamerikanische oder asiatische Wurzeln. Die Bahamas sind ein überwiegend christliches Land. 90% der Menschen gehören einer der zahlreichen Kirchen (Baptisten, Anglikaner, Katholiken, Methodisten, Pfingstkirchen und nicht konfessionellen Kirchen) an. Die christliche Religion prägt das Alltagsleben.
Folgen Sie dem Motto der Weltgebetstagsbewegung „Informiert beten – betend handeln“ und kommen Sie am 6. März in den Gottesdienst.
Gunda Dröge (Kirchenkreisfrauenbeauftragte)