Gedenken an 9. November

Tue, 10 Nov 2020 20:29:32 +0000 von Torben Rakowski

Kinder & Jugend Haren
Normalerweise liegt die Gestaltung der Gedenkstunde anlässlich die Zerstörung der Harener Synagoge (und vieler anderer Synagogen in der sog. "Reichskristallnacht" vom 9./10. November 1938) in der Hand von Schulklassen und Jugendgruppen. In diesem Jahr konnte dies leider so nicht stattfinden.

Nicht in der gewohnten Form Gedenken können, heißt aber nicht vergessen.

Im kleinen Kreis wurde abends ein Kranz am Mahnmal von Bürgermeister Honnigfort niedergelegt. Der vertriebenen und ermordeten Mitbürger wurde in Stille und mit Gebet gedacht. 
Schon morgens war die Klasse 9c des Harener Gymnasiums am Denkmal und erinnerte sich zusammen mit ihrer Lehrerin Katrin Kleesiek-Herding und Pastor Torben Rakowski an die Reichspogromnacht und die jüdische Geschichte Harens.
Quelle: Katrin Kleesiek-Herding
Schülerinnen und Schüler zündeten Kerzen zum Gedenken an. Die Abbildung zeigt ein Foto der 1938 zerstörten Synagoge sowie später gefundene Mauerreste. Das Zitat von Bundespräsident Richard von Weizsäcker wurde durch Schüler verlesen.
Bestätigen

Bist du sicher?