Unser Kirchenvorstand hat sich viel vorgenommen. Mithilfe von Spenden und Veranstaltungserlösen soll bis Mitte nächsten Jahres genug Geld eingesammelt werden, um eine gemeinnützige Stiftung zu gründen.
„In Zukunft werden wir weniger Einnahmen aus der Kirchensteuer erhalten“, erklärt Pastor Torben Rakowski die Hintergründe der ungewöhnlichen Sammelaktion. Eine Stiftung könnte dann als zusätzliches finanzielles Standbein der Gemeinde fungieren und beispielsweise Gelder für die Kinder- und Jugendarbeit zur Verfügung stellen.
Doch damit die Stiftung gegründet werden kann, muss ein Mindestkapital von 25.000 Euro zur Verfügung stehen. "Für unsere kleine Kirchengemeinde ist das eine respektable Summe", so Kirchenvorstand Slava Schultz. Dennoch sei man sich innerhalb des Gremiums einig, dass eine eigene Stiftung für die künftige Gemeindearbeit das richtige Instrument sei.
„Eine Stiftung arbeitet mit ihrem Grundkapital und erwirtschaftet Zinsen, die nur für die festgelegten Stiftungszwecke verwendet werden dürfen. Das Grundkapital selbst darf nicht angetastet werden, bleibt damit dauerhaft erhalten und wirft jedes Jahr aufs Neue Erträge ab“, so Rakowski. Durch Zustiftungen und Erbschaften könne das Grundkapital jederzeit erhöht werden, so dass dann auch die Erträge steigen.
Doch zunächst einmal muss das erforderliche Mindestkapital eingeworben werden, um die St.-Johannis-Stiftung gründen zu können. Ein Stiftungslogo und einen Info-Flyer gibt es bereits. Über Spenden und Kollekten, sowie den Erlös des letzten Gemeindefestes konnten bereits über 3.000 Euro gesammelt werden. Wenn bis Mitte 2019 19.000 Euro im Spendentopf liegen, steuert die evangelische Landeskirche für je drei Spendeneuro einen weiteren Euro hinzu, womit das Mindestkapital beisammen wäre.
„Diese Chance wollen wir nutzen“, waren sich die alten und neuer Kirchenvorsteher der Gemeinde einig und gingen in Punkto Spende mit gutem Beispiel voran. Mit einem Spendenbrief, der in den nächsten Tagen bei den Gemeindemitgliedern eingeht, hoffen sie weitere Mittel einwerben zu können. Auch die Erlöse des diesjährigen Adventsbasars, der am 2. Dezember von 11 bis 16 Uhr im Gemeindehaus im Pascheberg stattfindet, werden in die Stiftung fließen.
Weitere Informationen hier.
„In Zukunft werden wir weniger Einnahmen aus der Kirchensteuer erhalten“, erklärt Pastor Torben Rakowski die Hintergründe der ungewöhnlichen Sammelaktion. Eine Stiftung könnte dann als zusätzliches finanzielles Standbein der Gemeinde fungieren und beispielsweise Gelder für die Kinder- und Jugendarbeit zur Verfügung stellen.
Doch damit die Stiftung gegründet werden kann, muss ein Mindestkapital von 25.000 Euro zur Verfügung stehen. "Für unsere kleine Kirchengemeinde ist das eine respektable Summe", so Kirchenvorstand Slava Schultz. Dennoch sei man sich innerhalb des Gremiums einig, dass eine eigene Stiftung für die künftige Gemeindearbeit das richtige Instrument sei.
„Eine Stiftung arbeitet mit ihrem Grundkapital und erwirtschaftet Zinsen, die nur für die festgelegten Stiftungszwecke verwendet werden dürfen. Das Grundkapital selbst darf nicht angetastet werden, bleibt damit dauerhaft erhalten und wirft jedes Jahr aufs Neue Erträge ab“, so Rakowski. Durch Zustiftungen und Erbschaften könne das Grundkapital jederzeit erhöht werden, so dass dann auch die Erträge steigen.
Doch zunächst einmal muss das erforderliche Mindestkapital eingeworben werden, um die St.-Johannis-Stiftung gründen zu können. Ein Stiftungslogo und einen Info-Flyer gibt es bereits. Über Spenden und Kollekten, sowie den Erlös des letzten Gemeindefestes konnten bereits über 3.000 Euro gesammelt werden. Wenn bis Mitte 2019 19.000 Euro im Spendentopf liegen, steuert die evangelische Landeskirche für je drei Spendeneuro einen weiteren Euro hinzu, womit das Mindestkapital beisammen wäre.
„Diese Chance wollen wir nutzen“, waren sich die alten und neuer Kirchenvorsteher der Gemeinde einig und gingen in Punkto Spende mit gutem Beispiel voran. Mit einem Spendenbrief, der in den nächsten Tagen bei den Gemeindemitgliedern eingeht, hoffen sie weitere Mittel einwerben zu können. Auch die Erlöse des diesjährigen Adventsbasars, der am 2. Dezember von 11 bis 16 Uhr im Gemeindehaus im Pascheberg stattfindet, werden in die Stiftung fließen.
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