Am Sonntag, 12. November, wird um 16 Uhrdie Ausstellung „Hoffnung haben wir“ in der St. Trinitatis Kapelle eröffnet. Die 74 Bilder umfassende Werkschau von Künstlern des Kulturring und Kunstkreises Rhauderfehn e.V. beschäftigt sich auf vielfältige Weise mit den Themen „Hoffnung“ und „Glaube“.
Die Ausstellung wird vom 12. November bis zum 10. Dezember in der Rütenbrocker Trinitatiskapelle (Ter Apeler Str. 10) zu sehen sein..
Fragen zu Öffnungszeiten und Informationen zum Rahmenprogramm sowie zur Anmeldung zu individuellen Gruppenführungen beantwortet Gisela Buss-Schepers unter der Tel. 05932-2621 bzw. 0171-7716093.
Gestern am Reformationstag (31.10.) wurde das lebendige Denkmal Luthereiche am Yachthafen (nahe Püntkers Patt) gepflanzt.
Acht Personen brauchte es, um die neue Harener Sehenswürdigkeit zu pflanzen.
Es halfen mit: Harens stellv. Bürgermeister Johannes Tieben, Bernd Carsten Hiebing (MdL), Holger Cosse, die Kirchenvorsteher Eva Grothmann, Karlheinz Hess und Renate Magerhans, der Konfirmand Jannis Rinné sowie Pastor Torben Rakowski.
Außerdem wurde im Rahmen der kleinen Andacht, bei der ca. 40 Personen anwesend waren, auch die neben der Eiche stehende mit der Lutherrose verzierte Bank offiziell "in Dienst genommen".
Im Anschluss wurde in der überfüllten St. Johannis Kirche der Festgottesdienst zum 500jährigen Reformationsjubiläum gefeiert. Dieser wurde mitgestaltet vom Heinrich-Schütz-Chor und der Gitarrengruppe. Es war ein besonders schönes Zeichen ökumenischer Verbundenheit, dass auch zahlreiche katholische Geschwister den Gottesdienst besuchten. Der stellv. Bürgermeister Tieben und Pastor Bültel von der kath. Kirchengemeinde richteten Grußworte aus. Pastor Bültel brachte sich außerdem mit der Evangeliumslesung und beim Fürbittengebet in den Gottesdienst ein.
Auch die gute Gemeinschaft beim Kaffeetrinken im übervollen Gemeindesaal im Anschluss an den Gottesdienst zeigt: Als Christen verbindet uns nach 500 Jahren - Gott sei Dank - mehr als uns trennt.
Vielen Dank allen, die diesen Tag mitgestaltet haben!
„Und auch etwas mit der Ruhe des Alters. Schließlich weiß man: das Beste am Leben kann man sich auch in 500 Jahren Arbeit nicht verdienen.“
Und so schenkt die evangelische Kirchengemeinde Haren der Stadt zum Reformationsjubiläum eine mit der Lutherrose verzierte Bank und die wohl erste Luthereiche des Emslandes.
Am Reformationstag, dem 31.10.2017, wird die Eiche im Rahmen einer kleinen Feier am Yachthafen gepflanzt. In den kommenden Jahrzehnten wird sie hoffentlich vielen, die unter ihr auf der Lutherbank Platz nehmen, Schatten spenden.
Herzliche Einladung zur Pflanzung des lebendigen Denkmals "Luthereiche" am Yachthafen (Zugang von der Deichstraße und Püntkers Patt) um 9:15 Uhr und zum Festgottesdienst mit Gitarrenchor und dem Heinrich – Schütz – Chor in der St. Johannis Kirche (Werftstr. 22) um 10 Uhr. Für Kinder wird paralell zum Gottesdienst ein Kinderprogramm angeboten. Nach dem Gottesdienst sind alle Besucher zum Kirchencafé ins Martin-Luther-Gemeindehaus eingeladen.
Um 9:15 Uhr pflanzt die Kirchengemeinde als lebendiges Denkmal zum 500jährigen Jubiläum eine Luthereiche am Yachthafen.
Der Festgottesdienst beginnt im Anschluss um ca. 10 Uhr,
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Ein großes Dankeschön an die Familien Schulz und Terehov, die sie ehrenamtlich installiert haben! Bei dieser Gelegenheit haben sie auch gleich den Kirchvorplatz vergrößert.
Die St. Johannis Kirche ist noch bis zum Reformationstag (31.10.) auch außerhalb der Gottesdienstzeiten von montags bis freitags von 09.00 Uhr bis 17.00 Uhr verlässlich geöffnet und lädt zu Ruhe und Gebet ein.
Die 200. Ausgabe der Brücke (November und Dezember 2017) kam heute frisch aus der Druckerei.
Sie wird in der nächsten und übernächsten Woche wieder kostenlos an alle evangelischen Haushalte von Ehrenamtlichen verteilt und an einigen Stellen in Haren ausgelegt.
Mit dem Namen Martin Luther können die meisten Menschen immer noch etwas anfangen. Viele kennen auch noch seine Frau Katharina von Bora, die Luther selbst mit einem Augenzwinkern gerne "Herr Käthe" nannte, zumindest dem Namen nach.
Aber wer ist Argula von Grumbach oder Katharina Zell?
Die Reformation verbreitete sich nicht zuletzt auch dank des Einsatzes von Frauen schnell in Deutschland. Kein Wunder: Denn sie nahmen Luther beim Wort: "Denn was aus der Taufe gekrochen ist, das kann sich rühmen, dass es schon zum Priester, Bischof und Papst geweiht sei, obwohl es nicht einem jeglichen ziemt, solch Amt auszuüben.“Die heutige Gleichberechtigung wurzelt auch in der Reformation und umgekehrt brachten sich viele Frauen mit ihrem Glauben und ihren Gaben in die neue Bewegung ein.Ein Themengottesdienst, der vom Frauenkreis unserer Kirchengemeinde vorbereitet und durchgeführt wird, soll an die oft vergessenen Reformatorinnen erinnern und zugleich Mut machen, den Glauben so selbstbewusst zu leben, wie die Frauen vor 500 Jahren.Natürlich werden wir in diesem Gottesdienst dann auch wie damals viele Lutherlieder singen.
Der Gottesdienst beginnt am 22.10.2017 um 10 Uhr in unserer St. Johannis Kirche (Werftstr. 22, Haren).
Im Anschluss ist das Kirchencafé im Martin-Luther-Gemeindehaus wieder geöffnet.